Sponsored Post: Pfannkuchen mit koreanischer Füllung

Denkt man an koreanisches Essen, fallen einem vielleicht Kimchi oder Kimbap, jedoch bestimmt nicht Pfannkuchen ein – zu Unrecht, denn auch im fernen Korea gelten Pfannkuchen als Delikatesse, jedoch bereitet man sie dort ein wenig anders zu als hierzulande. „Masitda“ sind diese Pfannkuchen allemal, was auf deutsch so viel bedeutet wie köstlich oder lecker. Mit den besten Zutaten, die die koreanische Küche hergibt, schmeckt er vollkommen anders und möglicherweise noch viel besser als Omas altbewährte Pfannkuchenkreation.

Der Teig:

  •  ca 200 g Mehl
  • 300 ml kaltes Wasser
  • 2 Eier
  • 1/4 TL Salz
  • eine Prise Pfeffer
  • eine Prise Chilipulver
  • Öl und Butter zum Backen

Die Sauce:

  • 200 ml helle Sojasauce
  • eine Prise Zucker
  • 1 EL gerösteter Sesam
  • 2 EL fein gehackte Frühlingszwiebel
  • 2 EL chinesischer Essig (braun)
  • Salz und Chilipulver nach Geschmack

Die Füllung:

  • 1 große Möhre
  • 10 cm weißer Rettich
  • 8 große Pilze
  • 6 Frühlingszwiebel
  • circa 200 g eingelegtes Gemüse (koreanische Spezialität)
  • 3 Eiweiß
  • 4 Eigelb
  • 2 TL dunkles Sesamöl
  • 2 TL helle Sojasauce
  • 2 EL weißer  ungeschälter Sesam
  • circa 250 g Huhn, Garnelen oder Rinderfilet (oder gemischt)

 Und so wird der Pfannkuchen zubereitet:

Als erstes Mehl, Wasser, Milch, das geschlagene Ei, Pfeffer, Salz, Chilipulver in einer großen Schüssel miteinander verrühren, bis ein glatter Teig entsteht. Anschließend circa zwanzig Minuten ruhen lassen.

In der Zwischenzeit können die Pilze in heißem Wasser eingeweicht werden. Die Pilze leicht ausdrücken und das eingeweichte Wasser aufbewahren. Die Pilze in feine Streifen schneiden und den Stielabsatz wegschneiden. In einem kleinen Topf werden die Pilzstreifen mit dem aufgehobenen Einweichwasser, 2 EL Sojasauce und 2 TL Zucker bedeckt. Bei mittlerer Hitze circa sechs Minuten köcheln lassen. Danach durch ein Sieb geben.

Anschließend die geschälten Möhren in feine Streifen schneiden. Eine kleine Pfanne erhitzen, ein paar Tropfen Sesamöl und ganz wenig Pflanzenöl dazugeben. Die Möhrenstreifen werden darin so lange gebraten, bis sie weich sind. Mit Salz, Pfeffer und Sojasauce würzen. Danach die Pfanne vom Herd nehmen. Der Rettich wird ebenso wie die Möhren in feine Streifen geschnitten und gegart – allerdings ohne Sojasauce.

Als nächsten Schritt das Eiweiß schaumig schlagen und mit etwas Salz und Pfeffer verfeinern. Eine eingefettete Pfanne erhitzen und das Eiweiß hineingießen. Dabei das Eiweiß etwas verlaufen lassen. Es sollte vorsichtig von beiden Seiten angebraten werden, bis es beginnt fester und leicht bräunlich zu werden. Das Eiweiß anschließend aus der Pfanne nehmen und in feine Streifen schneiden. Das Eigelb auf dieselbe Art zubereiten.

Die Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden und in etwas Öl so lange anbraten, bis sie weich werden. Danach das eingelegte, koreanische Gemüse in ein Sieb geben, abtropfen lassen und ebenfalls in Streifen schneiden. Danach wird der Sesam in einer Pfanne angeröstet, bis er anfängt zu springen. Auskühlen lassen und mit einem Mörser zu Pulver zermahlen.

Als nächstes eine Pfanne (oder besser noch einen Wok) erhitzen und Öl darin heiß werden lassen. Das Fleisch in feine Streifen schneiden (oder die Garnelen schälen und den Darm entfernen) und unter Rühren im Öl braten. Gewürzt wird mit einer Prise Salz, Pfeffer und Zucker. Einen EL Sojasauce und einige Tropfen Sesamöl dazugeben, kurz bevor man das Fleisch bzw. die Meeresfrüchte vom Herd nimmt.

Gemüse, Ei und Fleisch bzw. Garnelen in Schälchen anrichten. Danach die Zutaten für die Sauce miteinander vermischen und ebenfalls in Schälchen füllen. Im letzten Schritt wird der Pfannkuchenteig verarbeitet. In einer leicht geölten Pfanne wird ein großer Löffel Teig zu Pfannkuchen gebacken und warm gestellt. Die Schälchen und die fertigen Eierkuchen an den Tisch bringen, belegen und einrollen. Und fertig ist der exotische Pfannkuchen à la Korea.

Wenn Euch der koreanische Pfannkuchen geschmeckt hat, findet Ihr weitere, exotische Pfannkuchen-Rezepte auf frag-mutti.de  oder kochbar.de. Guten Appetit!

Bild: Bild: © Printemps – Fotolia.com

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1 Kommentar
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TV. Mehltreter
8 Jahre zuvor

Irgendwie fehlt in der Zutatenliste die Milch, die in der Zubereitung erwähnt wird.