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Warum Hipster-Cafés ein Glücksfall für unsere Gesellschaft sind

Carrot Cake für 4 Euro Fuffzig, der Kaffee tröpfelt durch den wohl temperierten Keramik-Handfilter und die Kokos-Ingwer-Suppe kommt im shabby-chicen Keramikschälchen. Unschwer zu erkennen: Wir befinden uns in einem Hipster-Café. Das Schema lässt sich wie ein Baukasten durch grüne Smoothies, Buddha-Bowls, frisch gepresste Säfte und Chia-Goji-Müsliriegel erweitern. Superfoods allenthalben und Wollmützenträger, die gerne bereit sind, […]

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Roher Lachs in buttriger Kumquat-Ponzu

Dass Sojasauce und Butter ein phänomenales Gespann abgeben, weiß ich nicht erst seit meiner letzten Japan-Reise. Hotate Bata – Jakobsmuscheln und Butter-Sauce, mit einem Hauch Sojasauce gewürzt – esse ich schon immer unheimlich gerne, unabhängig davon, ob das ein authentisch japanisches Gericht ist oder nicht. Der Geschmack geschmolzener Butter. Fett als Geschmacksträger. Das Umami fermentierter […]

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Thermomixer, lasst mich in Ruhe! Warum mich Thermomix-Menschen nerven.

Meine Tante hat einen, eine gute Freundin auch und in der Firma schwören gleich drei Kollegen auf diesen Thermomix. Sechs Menschen in meinem Umfeld – nicht viel auf den ersten Blick. Trotzdem muss ich dauernd darüber sprechen. Früher konnte ich ungestört übers Braten, Hacken, Schneiden, Schmoren, Dämpfen – ja über alles reden, was das Kochen so […]

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Der Oriental-Burger: Mit Auberginen, Granatapfel und Sesam-Koriander-Majonnaise

Google ist super. Google navigiert mich durch die Münchner Rush-Hour, Google berät mich bei der wettergerechten Kleidungswahl, Google begleitet mich beim Kochen – jeden Tag. Doch manchmal übt Google auch Druck aus. Bei mir ist das der Fall, wenn es um Burger geht. Klingt komisch, ist aber ganz real. Warum? Kürzlich habe ich festgestellt, dass […]

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OpenRestaurants in Jerusalem: Auf Entdeckungsreise durch Israel (Video)

Reichen sieben Tage aus, um ein Land zu verstehen? Nein. Doch sieben Tage in einer völlig neuen Umgebung reichen aus, um Bilder, die sich über Jahre hinweg in meinem Kopf angesammelt haben umzuwerfen, auszuradieren oder aber zu festigen und zu ergänzen. Israel ist ein Land, das in meinem Kopf bis vor zwei Monaten nur sehr […]

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Nigiri ohne Ende: So sieht Running Sushi in Japan aus

Ich bin sushisüchtig. Das sollte spätestens seit diesem Artikel hier klar sein. Seit ich Sushi vor etwa sechs Jahren für mich entdeckt habe, hat mich die Faszination um dieses vermeintlich simple Gericht nicht losgelassen. Ich habe viel über Sushi gelesen, kann mittlerweile nahezu alle Fischarten auf japanisch rezitieren und rolle selbst ein überdurchschnittlich vernünftiges Sushi. […]

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Shabu Shabu im Schneesturm: Diese magische Nacht in Niseko

Niseko ist das Ski-Mekka Japans. Schneesicher, mondän, modern und teuer. Wer rund um die Talstation von Grand Hirafu wohnen will, kann sich mit Glück ein Bett für 500 Euro pro Nacht sichern. Oder aber man wohnt bei Yoshi, etwa drei Kilometer außerhalb des Skitrubels. Irgendwo im Nirgendwo, an einem einsamen Bahnhof im Schnee. Das Hirafu […]

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Okonomiyaki: Japanische Pfannkuchen – zum Ausrasten gut

Vor Beginn meiner Japan-Reise schwirrten in meinem Kopf viele kulinarische Tagträume umher. Sie hatten mit rohem Fisch zu tun, mit Kobe-Beef und Matcha-Tee. Pfannkuchen – muss ich gestehen – hatte ich nicht auf dem Zettel, als ich mit ambitionierten Erwartungen in den Flieger nach Tokyo stieg. Und doch schreibe ich hier nun einen Lobgesang auf […]

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Last-Minute-Inspiration: 7 Geschenke, die Feinschmecker glücklich machen

Als Foodblogger begegnet man im Laufe des Jahres unzähligen Leckereien, Geschichten und Genussmomenten. Viele verblassen kurze Zeit später wieder, doch einige von ihnen hallen nach, bleiben im Gedächtnis  –  bis heute. Nur diese Produkte sind wirklich würdig, an Weihnachten einen lieben Menschen glücklich zu machen. Wollt ihr einem Feinschmecker in eurem Freundes- oder Familienkreis das […]

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Ochsenschwanz sous-vide mit Rotweinrisotto

Einfach mal wieder den Sous-vide-Garer eine Nacht wirken lassen. Die Zeit für sich arbeiten lassen. Königlich speisen ohne den Finger krumm zu machen. Die Idee, Schmorgerichte unbeaufsichtigt über Nacht zuzubereiten, gefällt mir immer besser, ich bin in Experimentierlaune. Nachdem kürzlich bereits ein Schweinenacken in den Genuss eines 48h-Bades kam und auch die Ochsenbäckchen schon über […]

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