Aboboxen im Test: Die „Oh my sweets“-Box von Vegan Geeks

Aboboxen sind eine feine Sache: Lieblingsprodukte in regelmäßign Abständen per Post nach Hause geschickt bekommen und dabei auch noch Geld sparen – so locken mittlerweile Dutzende Anbieter mit Gourmet-Paketen unterschiedlichster Form. Schlaraffenwelt macht den Test und zeigt, was in den Boxen steckt. Heute: Die „Oh my sweets“-Box von Vegan Geeks

Der Anbieter

„Vegan Geeks bietet eine Auswahl an coolen, innovativen und leckeren internationalen veganen Produkten. Es ist unser Ziel, eine außergewöhnliche Alternative zum Biomarkt an der Ecke zu schaffen.“

Inhalt der „Oh my sweets“-Box

Die „Oh my sweets“-Box von Vegan Geeks überzeugte uns vor allem durch ihre Produkt-Vielfalt. Wer auf der Suche nach neuen Nasch-Ideen ist, bekommt hier gleich eine riesige Palette an recht unbekannten, aber nicht minder leckeren Süßigkeiten und Knabbereien aus dem Bio und Fair-Trade Segment. Darunter sind Schokolade, getrocknete Beeren, Nüsse und Müsliriegel in vielen bunten kleinen Tütchen. Die machen garantiert nicht satt – dafür kann man aber jeden Tag etwas Neues testen und ohne schlechtes Gewissen die kleine Packung auf einmal verschlingen.

Highlight

Die „Oh my sweets“-Box von Vegan Geeks enthält so viele Kleinigkeiten, dass wir noch nicht ganz durch sind – einen absoluten und unerwarteten Favoriten konnten wir jedoch schon finden. Die Cashewnüsse von Landgarten waren wirklich eine Wucht. Statt wie üblich geröstet und gesalzen kamen diese Nüsse in einer Hülle aus Tamari. Herrlich würzig, gleichzeitig süßlich und doch nicht erschlagen von der aromaspendenden Sojasauce. Das ist genau die Art von Produkt, weshalb man sich diese Abobox kaufen sollte. Wir wären sonst definitiv nicht auf die Idee gekommen, so etwas im Supermarkt einzutüten. Nachschub wird demnächst bestellt.

Kritik

Für den Preis von knapp 30 Euro ist der Inhalt der Box angemessen – dennoch muss sich ein Anbieter, der sich einen bewussten Umgang mit Ernährung und Produktion von Lebensmitteln auf die Fahne geschrieben hat, die Frage gefallen lassen, wie die vielen Plastikabfälle in dieses Konzept passen. Durch die vielen kleinen Kostproben wird sicherlich ein immense Vielfalt dargeboten – was ich sehr positiv finde. Vielleicht würden ein paar weniger und dafür größere Produkte dem Image von Vegan Geeks noch besser zu Gesicht stehen.

Oh my sweets Box Vegan Geeks

Das sagt Vegan-Geeks

„Als Veganer muss der Tag in Hinblick auf Mahlzeiten gut geplant sein. Nur wenige Kantinen oder Restaurants haben sich auf Veganer in Deutschland eingestellt. Der Fokus liegt hier besonders auf Snacks, die leicht mitgenommen werden können. Thema Tütchen-Müll: Grundsätzlich ist dieser Punkt berechtigt, allerdings sind die Möglichkeiten sehr beschränkt, wenn es um Take Away Snacks geht, die nicht direkt frisch produziert werden und eine bestimmte Haltbarkeit versprechen.“

Unsere Auswahlkriterien:

  • die Snacks sollen Veganern und Nicht-Veganern schmecken
  • leicht zum Mitnehmen wie z.B., wenn man unterwegs ist oder im Büro zu Keksen&Co eine  Alternative möchte, kommen unsere Snacks zum Einsatz
  • Verpackungsdesign, der coolness – Faktor ist hier wichtig, Trendfaktor
  • Nachhaltigkeitsfaktor, Produktionsweg, Zertifikate, Herstellungsland.“

Fazit

Naschkatzen mit Bio-Bewusstsein und/oder veganem Lebensstil entdecken mit der „Oh my sweets“-Box von Vegan Geeks definitiv neue Lieblings-Snacks und Marken, die in Deutschland noch ein Schattendasein führen. Die Produkt-Favoriten kann man ja anschließend in größeren Mengen nachordern. Auch für all jene, die neugierig sind auf kleine Snack-StartUps abseits der ausgetretenen Discounter-Pfade, werden hier glücklich.

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