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Originalrezept für Crêpes

Terese Tönnies
Mit diesem Rezept gelingen euch Crêpes wie ihr sie sonst nur in Frankreich bekommt!
4.28 von 59 Bewertungen
Zubereitungszeit 1 Stunde
Teig ruhen lassen 30 Minuten
Gericht Nachspeise
Küche Französisch
Portionen 8 Crêpes

Zutaten
  

Zutaten für eden Crêpeteig

  • 225 Gramm Weizenmehl Typ 405
  • 35 Gramm Zucker
  • 3 Eier
  • 450 ml Milch (+ etwa 30 ml falls ihr die Crêpes in der Pfanne backt)
  • Mark einer Vanilleschote (hier* Madagaskar-Vanille in Bio-Qualität bestellen)
  • 1 Prise Salz

Zutaten für die Garnitur (Vorschlag)

  • 1 Glas Maronencreme (Findet ihr in gut sortierten Supermärkten bei den Marmeladen oder hier*)
  • 150 ml Sahne
  • 10 Gramm Zucker für die Schlagsahne

Anleitungen
 

Teig vorbereiten

  • Eier aufschlagen bis die Masse schön homogen ist. Dann Stück für Stück das Weizenmehl, Vanillemark, Zucker und Salz hinzugeben. Dannach Schrittweise die Milch hinzufügen und mit dem Schneebesen - oder dem Mixer auf mittlerer Geschwindigkeit - zumindest 5 Minuten, besser jedoch 10 Minuten aufschlagen. Dann für eine halbe Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
  • Ihr tut euch einen Gefallen, wenn ihr den Teig für die Pfanne ein wenig flüssiger macht. Dazu einfach 20 bis 30 ml Milch mehr dazugeben.

Lardigenn zubereiten

  • Das zimmerwarme Schweineschmalz mit der Gabel cremig rühren, dann das Eigelb hinzugeben und untermischen bis ihr eine homogene Masse habt. Da das Schweineschmalz einen höheren Schmelzpunkt hat, als z.B. Butter und deutlich "klebriger" ist, geht es anfangs etwas schwer von der Hand. Dennoch: Der Aufwand lohnt sich absolut, die Lardigenn ist meiner Erfahrung nach eine Art Wundermittel, um die Crêpes (oder sonstige Pfannkuchen) am Festbacken zu hindern!

Crêpe backen

  • Pfanne oder Crêpegerät großzügig einfetten und mindestens 5 Minuten hochheitzen. Die Platte ist heiß genug, wenn ein darauf gespritzter Wassertropfen sofort verpufft.
  • Ihr müsst die Platte zwischen jedem Pfannkuchen neu fetten. Das geht am besten, wenn ihr ein Küchentuch knäult, über das Lardigenn reibt und dann die Platte gründlich einfettet. Dabei könnt ihr auch gleichzeitig etwaige Teigreste runterwischen.
  • Den Teig mit einer großen Schöpfkelle mittig auf die Platte geben und mit dem Crêpeverteiler oder durch Schwenkbewegung der Pfanne sofort dünn verteilen. Tastet euch an die Menge ran, die ihr auf eurem Gerät schnell genug verteilt bekommt: Besser kleinere Crêpes, als Pfannkuchendicke größere!
  • Das Crêpegerät solltet ihr auf 220°C stellen jedoch immer im Auge behalten, ob das Fett anfängt zu rauchen. Dann etwas runterdrehen.
  • Mit der Pfanne (ich habe die wirklich empfehlenswerte gußeiserne Crêpière von Le Creuset*) stelle ich den Herd auf die Stufen 4 bis 5 von 9.
  • Jede Crêpe 3 bis 4 Minuten von einer Seite backen, dann sollten sich die Ränder sichtbar vom Pfannenboden lösen und ihr könnt mit dem Schieber problemlos unter den Fladen fahren. Die Crêpe dann wenden und noch einmal 3 bis 4 Minuten von der anderen Seite backen. Es sollten dunkle Flecken erkennbar sein und die Crêpe bleibt schön flexibel, fast gummiartig.
  • Dann Crêpe direkt auf den Teller geben und nicht vergessen, die Platte immer für jeden Pfannkuchen neu zu fetten.

Crêpe garnieren

  • Crêpe auf einer Hälfte mit Maronencreme bestreichen und umklappen. Auf die Oberseite großzügig aufgeschlagene Sahne geben. Diese Crêpe ist zum Reinsetzen, das verspreche ich euch!
Keyword Crêpe, Originalrezept
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