Pfanne oder Crêpegerät großzügig einfetten und mindestens 5 Minuten hochheitzen. Die Platte ist heiß genug, wenn ein darauf gespritzter Wassertropfen sofort verpufft.
Ihr müsst die Platte zwischen jedem Pfannkuchen neu fetten. Das geht am besten, wenn ihr ein Küchentuch knäult, über das Lardigenn reibt und dann die Platte gründlich einfettet. Dabei könnt ihr auch gleichzeitig etwaige Teigreste runterwischen.
Den Teig mit einer großen Schöpfkelle mittig auf die Platte geben und mit dem Crêpeverteiler oder durch Schwenkbewegung der Pfanne sofort dünn verteilen. Tastet euch an die Menge ran, die ihr auf eurem Gerät schnell genug verteilt bekommt: Besser kleinere Crêpes, als Pfannkuchendicke größere!
Das Crêpegerät solltet ihr auf 220°C stellen jedoch immer im Auge behalten, ob das Fett anfängt zu rauchen. Dann etwas runterdrehen.
Mit der Pfanne (ich habe die wirklich empfehlenswerte gußeiserne Crêpière von Le Creuset*) stelle ich den Herd auf die Stufen 4 bis 5 von 9. Jede Crêpe 3 bis 4 Minuten von einer Seite backen, dann sollten sich die Ränder sichtbar vom Pfannenboden lösen und ihr könnt mit dem Schieber problemlos unter den Fladen fahren. Die Crêpe dann wenden und noch einmal 3 bis 4 Minuten von der anderen Seite backen. Es sollten dunkle Flecken erkennbar sein und die Crêpe bleibt schön flexibel, fast gummiartig.
Dann Crêpe direkt auf den Teller geben und nicht vergessen, die Platte immer für jeden Pfannkuchen neu zu fetten.