Eine Mini-Markthalle in München: CouCou Food Market

Mit dem CouCou Food Market bekommt München an drei Standorten ein einzigartiges Konzept einer Markthalle – nur im kleinen Format. Das CouCou Food Market muss sich aber auf keinen Fall verstecken, im Gegenteil! Unsere Reihe „Munich Food Stories“ dreht sich ganz um besondere kulinarische Konzepte und in diese Kategorie passt der CouCou Food Market wie die Faust auf’s Auge – oder die Butter in’s Croissant. Im Projekt „Munich Food Stories“ portraitieren wir außergewöhnliche Gastronomen, leidenschaftliche Erfinder, außergewöhnliche Konzepte und brillante Kulinariker. Wir dürfen einen Einblick in die kleinste Markthalle Münchens werfen.

Der Flair der Markthallen

Französische Markthallen sind weltweit eine echte Benchmark, wenn es um kulinarisch inspirierende Orte geht. Das wissen auch Denis und Marie. Und weil sie nicht jedes Wochenende nach Paris fahren können, haben sie in der neuen Heimat einen kulinarischen Zufluchtsort geschaffen. Ihre frankophile Ader leben sie in ihren drei CouCou Food Markets, die aktuell München erobern. Das Konzept ist einzigartig: Der CouCou Food Market bricht das Gefühl einer großen französischen Martkhalle auf den absoluten Kern herunter und vereint neben einer Boulangerie, frischen Salaten, Pinsa und ausgewählten Delikatessen auch temporäre Pop-Ups und Serge Gainsbourg im Ohr.

Eine feine Tüte Frankreich

Denis Leoncelli und seine Freundin Marie Schultz bleiben so nahe am französischen Original wie möglich – oder importieren es direkt aus Frankreich. Die Croissants zum Beispiel kommen auf direktem Wege in den Food Market und dann in die Tüte der Wartenden, die sich Sonntags neben Croissants, Macarons und Pain Au Chocolats auch Quiche Lorrain oder Sandwiches einpacken lassen. In der Auslage findet sich eine große Vielfalt, allerdings kein unnötiger Schnick-Schnack. „Ehrlich, geradeaus, zu einem sauberen Preis.“ meint Denis. „Die Gâteaux Au Chocolat besteht ausschließlich aus Butter, Eiern und Schokolade. That’s it!“

Mittagessen im CouCou Food Market – für jeden genug Auswahl

Im CouCou Food Market trifft man sich, sucht sich hier etwas aus, lässt sich inspirieren und vereint sich danach zum Mittagessen an einem Tisch. Neben der Boulangerie schlägt das Herz der beiden Inhaber noch besonders für Pinsa; die ähnlich wie die Foccacia oder Pizza im Ofen gebacken und belegt wird. Unterschied hier ist aber, dass die Basis der Pinsa ein Sauerteig bildet, der mit Sojamehl angereichert wurde. Dadurch ist die Pinsa innen locker, fluffig und weich und außen richtig knusprig. Alles mit dem typischen Geschmack von Sauerteig statt dem üblichen Hefe-Pizzaboden.

Was bei Betreten des CouCou Food Markets auch direkt in’s Auge springt, ist die Salat-Bar. Verschiedene Salatsorten werden frisch auf dem Wiegebrett gehackt und direkt mit dem Dressing vermengt. Das ist kein Prinzip, das die beiden neu erfunden haben, aber eines der vielen kleinen liebenswürdigen Dinge, die sie aus aller Welt mitgebracht haben. Und in diesem Fall aus New York.

Croissant, Salat und Pinsa

Hier steckt echte Passion drin. Schaut mal rein und packt euch eine feine Tüte Frankreich ein! Oder einen Salat, eine Pinsa und alles, was in den nächsten Monaten noch im CouCou Food Market angeboten werden wird. Die Ideen sind vielfältig und ich bin mir sicher, dass wir noch viel von Leon und Marie hören werden, so haben sie jetzt bereits ihren dritten Food Market im Jüdischen Museum in München eröffnet!

Ihr findet die beiden zudem in ihrem Stammhaus in der Nymphenburgerstraße 69 unter der Woche ab 7 Uhr (der frühe Vogel kriegt die warmen Croissants ab!), Samstags ab 8 Uhr und Sonntags ab 9 Uhr, jeweils bis 18 Uhr. Im zweiten Markt in der Theresienstraße 128 könnt ihr euch ab unter der Woche von 8 Uhr bis 16:30 Uhr euren morgendlichen Kaffee abholen, Samstags ab 8:30 und Sonntags ab 9:30 – auch bis je 16:30. Die Homepage findet ihr hier!


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