Mit unserem fruchtig-frischen Papaya-Salat zaubert ihr mit ganz wenig Aufwand asiatisches Flair auf euren Teller, sei es als Beilage oder leichtes Hauptgericht. Hier kommt unser viel erprobtes Rezept, das uns und unseren Gästen immer wieder aufs Neue mächtig Freude bereitet!
Inhaltsverzeichnis
Fruchtige Frische auf dem Teller: Warum wir Papayasalat lieben
Ich muss gestehen, ich habe mich grundsätzlich mit Papaya seit jeher schwer getan, der etwas schwache und teilweise ins Bittere driftende Geschmack blieb mir lange irgendwie „fremd“ und ich wusste nicht so wirklich, wie ich ihn verstehen und verwenden sollte. Das hat sich geändert, als ich das erste Mal frische, sonnengereifte Papaya in Malaysia probieren konnte: Das war einfach ein ganz anderes Geschmackserlebnis (Überraschung!).
Seither habe ich mich auch mit der „europäischen“ Variante anfreunden können und verwende sie regelmäßig als fruchtige Note in süßen oder herzhaften Zubereitungen. Unser heutiges Rezept ist mittlerweile ein Standard-Gericht auf unserer hauseigenen Speisekarte und eignet sich ganz besonders als frisches und leichtes Mittagessen, das Sonne und gute Laune in den Tag bringt!
Wichtig bei diesem Rezept ist die Wahl der Frucht: Sie sollte außen sehr fest, also fast noch unreif sein. Dadurch lässt sie sich deutlich besser schneiden (insbesondere wenn ihr einen Julienneschäler* verwendet, werdet ihr merken was ich meine!). Aber auch der Salat selbst gewinnt dadurch: Reife Papaya zerfällt und macht den Salat „matschig“. Zusätzlich ist der Geschmack der leicht unreifen Frucht subtiler und erinnert mehr an erfrischendes Gemüse als an schweres Obst. Abgerundet wird der Salat dann durch die Cashew-Nüße, die den stark süßen und säurelastigen Geschmack mildern und durch die Röstaromen eine herzhafte Tiefe hinzufügen. Eine runde Sache, würden wir sagen, Deshalb: Viel Spaß dabei!
Rezept für den Papayasalat (2P)
Das Rezept
Rezept für den super saftigen Papayasalat
Zutaten
Zutaten für den Salat
- 250 g Fruchtfleisch einer noch nicht ganz reifen Papaya
- 1 ganze rote Paprika bzw. 2 rote Spitzpaprika
- 1-2 Möhren
- 1/2 rote Zwiebel
- 150 g naturbelassene Cahew-Nüsse
- 1/2 Bündel frischer Koriander
- 2-3 Zweige Pfefferminze
Zutaten für die asiatische Vinaigrette
- Saft einer halben Orange
- Saft einer halben Zitrone
- 2 TL Reisessig (Findet ihr im Asia-Supermarkt oder direkt hier*)
- 1 EL Sojasoße (Findet ihr im Asia-Supermarkt oder direkt hier*)
- 2 TL Fischsoße (Findet ihr im Asia-Supermarkt oder direkt hier*)
- 3 TL Zucker
- 1 TL Sesamöl (Findet ihr im Asia-Supermarkt oder direkt hier*)
- 1 EL Walnussöl (Findet ihr im Supermarkt oder direkt hier*)
- Chili frisch oder Flocken (nach gusto)
- Salz zum Abschmecken
Anleitungen
Zubereitung des Papayasalats
- Schneide die Papaya, Paprika und Möhren in Julienne und die Zwiebel in sehr dünne Scheiben. Koriander und Pfefferminze grob hacken. Alles in einer Schüssel mischen.
- Derweil die Cashew-Nüsse in der Pfanne bei mittlerer Hitze anrösten. Die Nüsse erst kurz vor dem Servieren unter den Salat mischen, so bleiben sie knusprig!
Zubereitung der asiatischen Vinaigrette
- Den Zucker im Orangen- und Zitronensaft auflösen, dann Essig, Sojasoße und Fischsoße hinzugeben. Mit Salz und Chili abschmecken, dann Öl hinzugeben.
- Nun die Vinaigrette auf den Salat geben, gut vermischen, und kurz vor dem Servieren noch die Casew-Nüsse hinzugeben. Fertig ist euer leckerer Asia-Salat, lasst ihn euch schmecken!
Unser Tipp: Mango statt Papaya
Falls ihr mal keine Papaya zur Hand habt, könnt ihr sie auch durch Mango ersetzen. Genau wie bei der Papaya ist hier wichtig, dass die Frucht nicht zu reif ist, da sie sich dann nicht gut schneiden lässt und den Salat „matschig“ werden lässt.
Wir begleiten den Salat übrigens sehr gerne mit in Teriyaki-Soße angebratenem Tempeh oder Garnelen.
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Liste des Zubehörs und meine Tipps
Für dieses Rezept kann ich folgendes Zubehör empfehlen:
- Spiralschneider: Für die Möhren verwende ich einen ganz simplen Spiralschneider so wie dieser* und bin auch ziemlich zufrieden.
- Juliennschäler: Für die Papaya braucht ihr einen Julienneschäler*. Falls ihr regelmässig unterschiedliches Gemüse aufbereitet, bietet sich eine elektrische Schneidmaschine wie diese von WMF* an. Die eignet sich dann auch ziemlich gut für Möhern verwendet, was zugegebenermassen mit dem manuellen Spiralschneider ziemlich anstrengend ist!
- Ein gutes Schüsselset: Ich verwende dieses Set von Rösle* weil die Schüsseln schön tief sind. Das heißt es spritzt nichts wenn ich den Mixer verwende und sie sind auch sehr gut für’s Wasserbad geeignet.
- Küchenwaage: Zwar arbeite ich oft und gerne nach Pi-mal-Daumen-Maßen, aber bei dem Bulgur kann ich nur empfehlen, die genauen Angaben zu befolgen. Diese günstige und super simple Küchenwaage* verwende ich schon seit einiger Zeit und bin echt zufrieden.
- Pfanne: Ich röste fast täglich irgendwelche Nüsse an und meiner Erfahrung nach geht das am Besten mit einer Edelstahlpfanne mit einem schön dicken Boden, so wie diese von Schulte-Ufer*.
- Ein gutes Messerset und Messerschärfer: Immer wenn Kräuter geschnitten werden, ist ein gutes und sehr scharfes Messer wichtig. Dieses Set von WMF* begleitet euch dann bei noch ein paar mehr Rezepten und wenn die Messer mal geschliffen werden müssen gibt es dafür auch eine gute Lösung*!
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