Waking up too early/Maybe we can sleep in/I’ll make you banana pancakes/Pretend like it’s the weekend now. Schon Jack Johnson wusste es: Es gibt nur wenig Schöneres als an einem regnerischen Morgen die Sonne aus der Pfanne scheinen zu lassen. Banana Pancakes sind nicht nur ein simples Gebäck, nein: Banana Pancakes sind ein aus Teig geknetetes Stück Lebensgefühl. Wo diese Köstlichkeit ihren Ursprung hat, darüber können wir nur mutmaßen, Fakt ist jedoch: In Thailand begegnen einem die dünnen, in Fett gebadeten Pancakes an jeder Straßenecke. Mit einem deutschen Pfannkuchen hat der Pancake – bis auf die linguistische Verwandtschaft – aber so gut wie garnichts gemeinsam. Wir haben versucht das Banana Pancakes Rezept zu entschlüsseln.
Hin und wieder finden sich in Thailand Hinweise auf einen möglichen Ursprung des Pancakes, der dort manchmal als „Roti“ bezeichnet wird. Roti wiederum bezeichnet ursprünglich ein hauchdünn gebackenes Brot, das aus dem indischen Raum stammt. Der thailändische Pancake – so vermuten wir – ist also das süße Pendant zum eher salzigen Roti. Auch er ist hauchdünn, wird aber im Gegensatz zum Original-Roti in Unmengen von Fett gebadet. Einen Einblick in die Thailändische Pancake-Manufaktur könnt ihr euch in diesem Video verschaffen, das wir auf Ko Tao aufgenommen haben:
Das Banana Pancakes Rezept
Im Netz kursieren diverse Ansätze für das thailändische Banana Pancakes Rezept, die wir im Praxistest auf ihre Brauchbarkeit hin überprüft haben. Eines Vorweg: Die Zubereitung dieser Pancakes ist deutlich schwerer als das einfache Rühren-Gießen-Wenden-Prinzip unserer Pfannkuchen. Nach stundenlanger Tüftelei, einer eingesauten Küche und Bauchschmerzen vom Testessen können wir euch nun eine Anleitung präsentieren, die relativ hohe Erfolgsaussichten verspricht.
Zutaten:
- 250 Gramm Mehl
- 50 ml Wasser
- 1 Ei
- 1EL Zucker
- 1/2 TL Salz
- 1 El Butter (geschmolzen)
- Sonnenblumenöl
Zubereitung:
Für den Teig zunächst das Mehl in eine Schüssel sieben und in der Mitte des Mehlbergs eine Kuhle formen. In einer weiteren Schüssel das Wasser, Ei, Zucker und Salz mischen und in die Kuhle im Mehl kippen. Die geschmolzene Butter dazugeben und alles zu einem weichen Teig verkneten. (Klebrige Angelegenheit) Wenn sich alle Zutaten verbunden haben den Teig mit Öl einreiben und für eine halbe Stunde ruhen lassen. Noch einmal kneten und etwa fünf gleich große Teigbälle formen – diese wiederum leicht einölen und nochmal eine halbe Stunde ruhen lassen.
Den Teig nun auf einer leicht befeuchteten Fläche so dünn wie möglich ausrollen, bzw. auseinanderziehen. Mit viel Übung gelingt das so gut wie dem Pancake-Man im Video oben. Eine Pfanne stark erhitzen und ein Klötzchen Butter oder einen Schuss Öl hinein geben. Den ausgedehnten Teig hineinlegen und sofort die Füllung in die Mitte geben. Nach einer Minute den Pancake von allen vier Seiten einschlagen (siehe Video) und wenden. Nochmals eine Minute anbraten und bei goldbrauner Färbung herausnehmen.
Hatte gerade Verlangen nach einem Pancake im thailändischen Stil und was entdecke ich? Den selben netten Pancakeman aus Kho Tao, obwohl ich nur ein Rezept gesucht habe 🙂 Danke für das klasse Video und das Rezept! Lässt schöne Urlaubserinnerungen hochkommen. LG
Endlich mal jemand, der ihn auch kennt 🙂
Fahre ihn morgen suchen! Finde die Dinger unwiderstehlich lecker☺
Hi welches mehl nimmst du l.g angy
lecker….banana pancake, mit viel gezuckerter kondensmilch….ess ich mind. einmal die Woche auf dem markt
der hammer schlecht hin, haben den in pattaya gegessen, könnt ich mindestens einmal am tag essen, war wie bei dir Andy, mit Kondensmilch gezuckert, aber mit nochmal teigeinschlag
ich bin halb Thailänderin und freue mich jedes Mal im Urlaub Roti zu essen. Ich liebe es! Besonders mit Bananen und süßer Milch ist es ein Traum 🙂
Ich bin mir nicht mal so ganz sicher, ob dieser Pancake thailändischer Herkunft ist. Seit ca 1994 bin ich regelmäßig nach Thailand geflogen, aber die Pancakes schienen erst in den letzten Jahren so wirklich aufzutauchen (oder sie sind mir vorher nie aufgefallen).
Aber wo ich zustimmen kann ist, dass sie ein Traum sind. :3
Wir haben die Tage am Stand gefragt ob Ei im Teig ist und das wurde klar verneint
[…] denn nicht nur ich habe anscheinend Sehnsucht nach den Dingern. Und so habe ich mich am Rezept vom Blog Schlaraffenwelt […]